Artemis Gesamtleitung
München | Innsbruck | Essen | Leipzig
Inhaberin | Geschäftsführung
Künstlerische Leitung
Ausbildungsleitung
Die Artemis Lehrerinnen und Lehrer für die berufsbegleitende Schauspielausbildung in Innsbruck
Die berufsbegleitende modulare Form unserer Schauspielausbildung bietet den Vorteil, dass unsere Dozentinnen und Dozenten nicht ausschließlich lehren, sondern alle professionell im Film- und Theaterbereich als Schauspielerinnen, Regisseure, Sängerinnen und Sprecher arbeiten. Das heißt, die Erfahrungen, die sie weitergeben sind aus ihrem aktiven Berufsleben und immer wieder frisch am "Puls der Zeit".
Inhaberin, Geschäftsführung, Schauspiel, Rollenarbeit
1998 Gründerin des ARTEMiS-Schauspielstudios München.
Seit dieser Zeit Geschäftsführerin, Coach, Lehrerin, Regisseurin & Schauspielerin.
2021 Gründerin des Studios Innsbruck, 2022 Gründerin der Artemis Schauspielschulen Essen und Leipzig.
Marlene Beck arbeitete bis zur Gründung des Artemis Schauspielstudios München als Schauspielerin in zahlreichen Filmproduktionen und am Theater (z.B. Theater in der Westentasche - Salzburg, Ensemblemitglied Altes Schauspielhaus - Stuttgart, Theater im Westen - Stuttgart, Komödie im Marquard - Stuttgart, Stuttgarter Kinder&Jugendtheater, Grips Theater - Berlin, KKT - Stuttgart, Theaterhaus Stuttgart, Theater der Altstadt - Stuttgart, Harlekintheater Improvisationstheater Tübingen)
Ausbildung:
Schauspiel - Schauspiel Stuttgart, Fachschule für Darstellende Kunst - Abschluss mit Auszeichnung, Gesang: Jazz, Soul bei Donna Blagg, Tübingen; Klassisch bei Irina Zoblinksi, Stuttgart, Tanz: Steppen, Jazz, Modern Dance bei Ray Lynch, New York City Dance School
Persönlichkeits- und Businesscoaching:
zertifizierter Business Coach - Werteorientiertes Coaching / Team Benedikt - Zertifizierung nach internationalem EMCC-Standard (European Mentoring & Coaching Council).
Zertifizierter Business Trainer
Mentaltrainerin
Mitglied im Verband deutschsprachiger privater Schauspielschulen VdpS, Mitglied beim BFFS (Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler)
Drehbuchautorin - Mitglied in TOP TALENTE, Akademie für Film- und Fernsehdramaturgie
Im Rahmen der Artemis-Thaterprojekte entstanden unter der Regie von Marlene Beck zahlreiche Aufführungen im studioeigenen Theater in München: Theaterprojekte München
Künstlerischer Leiter Innsbruck, Schauspiel, Rollenarbeit, Camera Acting
Schauspieler, Regisseur und Dozent.
Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien bei Klaus Maria Brandauer, Roland Koch und Peter Simonischek.
Filmarbeit mit Iztvan Szabo und Michael Haneke.
Expertise in verschiedensten Schauspieltechniken, u.a.: Stanislawski und Grotowski.
Engagements u.a. am Schauspielhaus Wien, Landestheater Tirol, Schauspielhaus Salzburg, Theater der Jugend Wien, dem Stadttheater Klagenfurt sowie am Treibhaus Innsbruck.
Diverse Film- und TV-Produktionen. U.a.: Arbeiten von Ulrich Seidl, Sabine Derflinger, Laura Pleifer und Wolfgang Murnberger sowie in den TV-Serien „Soko Donau“ und „CopStories“.
Zuletzt inszenierte er das „Drama in Telfs“ sowie die deutschsprachige Erstaufführung von „triangle of sadness“.
2025 bringt er die Felix Mitterer-Fassung von William Shakespeares „Romeo und Julia“ zum ersten Mal auf Tirols Bühnen.
„Oberstes Ziel meiner Arbeit ist die Erlangung der Wahrhaftigkeit im Spiel. Um diese zu erreichen, dürfen wir in unserem Innersten wühlen und unsere Erlebnisse mit den Handlungen der Figuren verbinden und unter konsequenter Verfolgung ihrer Ziele mit ihnen verschmelzen.“ Hannes Pendl
„Verwandlung ist der Grund, Wahrhaftigkeit das Ziel.“ Hannes Pendl
„Nicht Verstellung ist die Aufgabe des Schauspielers, sondern Enthüllung.“ Max Reinhardt
Improvisation, Szenen- und Rollenarbeit
Geb. 1970 in Mittersill/Salzburg
Ausbildung:
Studium der Germanistik, Romanistik sowie Geschichte und Sozialkunde in Innsbruck und Rom
Schauspielausbildung am Artemis-Schauspielstudio in München
Spielleiter:innen-Lehrgänge in Vill/Innsbruck und Klausen/Südtirol
Ausbildung zur geprüften PR-Beraterin in Innsbruck
Ausbildung zur diplomierten Shiatsu-Praktikerin in Innsbruck und Graz
Zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Kommunikation, Stimme, Bewegung und Tanz, Improvisationstheater, Rollenarbeit, Theaterpädagogik, Dramaturgie und Regie.
„Denn, um es endlich einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Friedrich Schiller (1759-1805)
Danja ist seit 2001 in der freien Theaterszene tätig. Sie hat mit diversen Theatergruppen (Jugendlichen und Erwachsenen) eigene Stücke entwickelt und diese von der Idee bis zur Aufführung begleitet. Von 2002 bis 2017 war sie Koordinatorin und Spielerin bei der Improvisationstheatergruppe „Die Improphet:innen“. Als Dozentin ist sie immer wieder für die verschiedensten Einrichtungen tätig. Seit 2021 schreibt, inszeniert und spielt sie im Künstler:innen-Ensemble DAX gemeinsam mit Axel Blaas eigene Stücke.
Für Danja steht die Freude am Spielen an erster Stelle, mit ihr erfüllt sich die größte Aufgabe einer Schauspielerin oder eines Schauspielers, ganz Mensch zu werden. Wenn sich der Mensch auf der Bühne ganz dem Spiel hingibt, mit Mitgefühl und Offenheit, dann kann in den Zuschauer:innen etwas passieren, das sie berührt, bewegt, im besten Fall wachsen lässt. Die Kunst der Improvisation ist dafür die Grundlage, da sie Mut und Flexibilität von den Spielenden verlangt und die Kunst des Zuhörens sowie das Vertrauen in die eigene Kreativität und das schöpferische Miteinander fördert.
Foto: Alina Hartwig
Textgestaltung, Textsicherheit, Szenisches Arbeiten
Edit Galambos ist Textcoach, Schauspieldozentin und Schauspielerin ungarischer Herkunft und lebt seit 1998 in München.
Mit dem von ihr entwickelten Konzept für Textarbeit unterstützt sie seit 2013 Schauspieler:innen und Schauspielstudent:innen beim Erarbeiten einer guten und nachhaltigen Textsicherheit in Film- und Theaterszenen.
Zudem liegt ein besonderes Augenmerk in ihrer Arbeit auf dem Entwickeln der szenischen Flexibilität des Textes als Vorbereitung auf den späteren Probenprozess mit dem/der Regisseur:in.
Ich gehe mit den Schüler:innen im gemeinsamen Forschungsprozess der Frage nach, welche szenische Qualitäten bei der Umsetzung von Regieanweisungen durch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Textes entstehen können. Alles zum Zwecke einer freien, gestaltbaren Textwiedergabe in Performance-Situationen.
Schauspiel-Grundlagen II
Carmen Gratl ist Schauspielerin (Theater / Film), Obfrau des Vereins „Staatstheater“, unterrichtet bei Young Acting und ist zertifizierter „Source Tuning Coach“ nach der Methode von Jens Roth.
SCHAUSPIELAUSBILDUNG
Schauspielforum Tirol (1995-1999) - staatlicher Abschluss 1998
Coach: Jens Roth / Teresa Harder / Tim Garde
SONSTIGES
2001 – 2003 im Leitungsteam der Schauspielschule Schauspielforum Tirol
2001 Gründung Verein Staatstheater www.staatstheater.at
2017 - 2018 Lehrgang Psychodrama Wien
2018 – 2019 Train the Trainer – zertifizierte Fachtrainerin am BFI Tirol
2021 – 2022 Ausbildung zum Coach bei Jens Roth „Source Tuning Zertifizierung“
Seit 2001 ist sie für das Staatstheater in Innsbruck als freie Schauspielerin, Produzentin und Produktionsleiterin tätig.
www.staatstheater.at
KINO + THEATER
Bei zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wirkte sie als Schauspielerin mit, u.a. Tatort, Das finstere Tal, Das Wunder von Wörgl, Landkrimi, Stadtkomödie, Märzengrund u.v.a.
Engagements an verschiedenen Theatern:
Innsbrucker Landestheater, Stadttheater Bruneck, Freilichttheater Seefeld, Tiroler Dramatikerfestival, Triebwerk 7, Staatstheater Innsbruck u.v.a
Carmen über ihr Unterrichtsfach:
"Wie arbeiten gemeinsam an Monologen.
Dabei geht es vor allem darum, den Zugang zu deinem kreativen Potential zu finden und deine Intuition als verlässlichen Partner/Partnerin kennen zu lernen, um so spannende, lebendige, sinnliche und durchlässige Charaktere zu entwickeln."
Körperausdruck, Kampfkunst und Bogenschießen
Pädagoge, Systemischer Berater, Supervisor, Dipl. Hypnosetrainer, ehemaliger Drechsler (Meister) und Bogenbauer. Arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen bzw. Teams.
"Spanne den Bogen,
aber schieße den Pfeil nicht ab.
Es ist besser, die Leute zu erschrecken,
als sie zu treffen."
Aus China
Der Bereich „Bogenschießen“ wird als Reflexionsmethode, Ausdrucksmittel innerer Zustände und Medium zur Prozesseröffnung im Außen genutzt. Wer sich darauf einlässt, ist Teil eines Kreislaufes, der wiederkehrende, scheinbar automatische Abläufe immer neu erleben lässt. Man begegnet der Intuition, einem inneren Mechanismus, der uns im lebenslangen Lernen unterstützt, mit Veränderungen, Neuausrichtung, mit dem Scheitern und Gewinnen bewusster umzugehen, weil intuitiv eine Entscheidung getroffen worden ist, lange bevor sie in das Bewusstsein gehoben wird.
Atem, Stimme, Sprechen | Rollenarbeit und Improvisation
2022: Abschluss der Ausbildung zur Nachrichten-, Beitrags- und Werbesprecherin mit Auszeichnung, Die Schule des Sprechens Wien
2022: Abschluss des Bachelorstudiums Germanistik, Leopold-Franzens Universität Innsbruck
2013: Bühnenreifeprüfung, Paritätische Prüfungskommission Wien
2013: Abschluss an der Schauspielschule Innsbruck unter der Leitung von Frank Röder mit Auszeichnung
Alexandra Leonie ist als Schauspielerin und Regisseurin für Theater und Film tätig.
Seit 2013 ist sie Obfrau des Kulturvereins Hausnummer I Verein für Erlesenes (www.hausnummer.art).
Sie spielte u. a. im BRUX-Freies Theater, Theater praesent, Lendbräukeller Schwaz, Kulturlabor Stromboli und der Talstation in Innsbruck sowie im Ateliertheater Wien.
2018 spielte sie an der Seite von Jürgen Tarrach, Stefano Bernadin und Gerti Drassl ihre erste Hauptrolle in der österreichischen Kinoproduktion „Ein Wilder Sommer“. Sie ist zudem Ensemblemitglied der Improtheatergruppe Innpro.
2021 hat Alexandra Leonie das erste deutschsprachige Theaterstück, das eigens für eine Virtual-Reality-Umsetzung konzipiert worden ist, verfasst und inszeniert. Das entstandene Stück „Art Café" tourt seither durch Österreich. (www.artcafe-vr.com)
Sie gründet 2022 die Jugendtheatergruppe AufDenPunkt., für die sie gemeinsam mit der Jungschauspielerin Bianca Pitschedell das Jugendtheaterstück „Als wir zum ersten Mal...“ geschrieben hat. Das Stück ist im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals BruckLinn im Haus der Musik Innsbruck uraufgeführt worden und gastiert derzeit über der Tiroler Kulturservice an Schulen in ganz Tirol.
Sie gibt Rhetorikseminare und Improworkshops an Schulen. Außerdem ist sie als Atem-, Stimm- und Sprechtrainerin sowie als Coachin für Camera Acting, Szenen- und Textarbeit tätig.
„Ich liebe es, mit Sprache zu arbeiten, und bin dennoch ein sehr körperlicher Mensch. Es ist mein persönliches Anliegen, Körper und Geist zu verbinden und meinen Schüler:innen begreifbar zu machen, dass die intellektuelle Textarbeit und die physische Ausführung keine Konkurrentinnen, sondern im Gegenteil, fest miteinander verbundene Partnerinnen sind.“
„Improvisationstheater und vor allem das intensive Impro-Training lehren uns, dass klare (Spiel-)Regeln notwendig sind, um den Akteur:innen auf der Bühne so viel Sicherheit zu geben, dass sie maximal frei sein können. Gute Improtheaterspieler:innen sind zudem höchst flexible, kreative und vielseitige sowie absolut verlässliche Kolleg:innen.“
Atem, Stimme, Sprechen und Textgestaltung
Schauspielschule Cingl-Fröhlich am Tiroler Landestheater, Schauspieldiplom 1989.
Seit 2002 arbeite ich als Stimm- und Sprechtrainerin am BFI Tirol, gebe Lehrer-Fortbildungen in Körpersprache & Präsenz an Hochschulen, unterrichte Sprechtechnik & Rezitation an Volkshochschulen. Seit 2016 bin ich Dozentin an der Rhetorik-Akademie Vorarlberg. Ich coache AutorInnen für ihre Lesungen am Turmbund Innsbruck, Gesellschaft für Literatur & Kunst und gebe Schauspielworkshops für Theatervereine.
Von 2008 Lehrauftrag „Sprechen“ an der ehem. „Schauspielschule Innsbruck“.
Ab 2012 Einzelunterricht in Schauspiel & Vorbereitung auf die Prüfungen der Parität. Prüfungskommission.
“Texte sprecherisch gestalten, bedeutet die Stimme & Sprechweise passend und kreativ einsetzen zu können und "Geschriebenes Wort" akustisch zu "übersetzen". Sichtbar unterstreicht das "Gesprochene Wort" dabei unsere Körpersprache. Getragen werden diese Vorgänge von Gedanken bzw. Subtexten, die bestimmte Gefühle beim Sprechenden auslösen und in Stimmungen münden, die wir an der Klangfarbe der Stimme, an Tonhöhe, Lautstärke, Melodie oder Tempo hören können. Es geht darum, pointiert und zielorientiert zu sprechen – aus verschiedenenen Situationen und Haltungen heraus.
Die Arbeit mit Lyrik oder Rollentexten wird uns ein Repertoire an Möglichkeiten eröffnen, wie wir Texte situativ, stimmig und ausdrucksstark sprechen. Ziel ist, einen Koffer mit Stimm- und Sprechhandwerk mitzunehmen und umzusetzen. Focus liegt auch auf der sauberen Aussprache und plastischen Artikulation. Textgestaltung ist ein lustvoller Prozess, bei dem alle Sinne geschärft werden!
Stationen als Schauspielerin: Ateliertheater Bern, Aktionstheater Wien, Treibhaus Innsbruck, Theater Freiburg, Carambolage Bozen, Innsbrucker Kellertheater (Ensemblemitglied 1991-92; 2000-2001), Augenspieltheater Hall, ORF-Kulturhaus, Tiroler Landestheater, bei den Tiroler Dramatikerfestivals, Volkstheater Wien und 2010 bei proACT, Westbahntheater, Theater im Container. 2019 war sie bei den Tiroler Volksschauspielen im politisch brisanten Stück Verkaufte Heimat zu sehen, das vor kurzem auch im ORF ausgestrahlt wurde.
TV-Serien z.B.Tatort, Landkrimi . Kinofilme z.B. Atem des Himmels, Erik & Erika (Regie: R.Bilgeri). Sprecherin für Werbungen, Hörspiele, Hör-CDs und Rezitationen.
Bewerbungs-Workshops
Das gemeinsame Erschaffen von imaginären Welten, Situationen und menschlichen Beziehungen in all ihren Farben und Schattierungen.
Dabei authentisch handeln, reagieren, sein.
Das ist das mich leitende Prinzip und die immer neue Herausforderung beim Spielen, Inszenieren und Lehren.
Stationen
Geboren in Lodz, aufgewachsen in Leipzig und Freiburg. Schauspielausbildung in München von 1998 bis 2002. Erstes Festengagement für zwei Jahre am Stadttheater Pforzheim. Danach diverse Engagements an verschiedenen Bühnen in Stuttgart und an der Landesbühne Hannover.
Von 2007 bis 2013 Ensemblemitglied der Westfälischen Kammerspiele in 30 Inszenierungen. 2011 Hauptrolle in der Uraufführung der deutsch-chinesischen Koproduktion „Das weisse Zimmer“ in Qingdao. Die Produktion wurde 2012 mit dem höchsten chinesischen Sprechtheaterpreis, dem „Goldenen Löwen“ ausgezeichnet.
Sprecher u.a. für den Schöningh-Verlag und von 2003-2016 im Rahmen der Shuttle-Lesungen der „Prager Nächte“ (Robert-Bosch-Stiftung). Nach einem Engagement am Staatstheater Kassel ist Rafael Meltzer seit 2014 Dozent für Schauspiel und war 2016-2019 stellv. Schulleiter an der Schauspielschule Kassel. Aktuell arbeitet er als freischaffender Schauspieler, Regisseur und Schauspielcoach und gibt regelmässige Schauspielworkshops, u.a. in Paris.
Tanz und Bewegung
Eva Müller absolvierte ihre Ausbildung an der Salzburg Experimental Academy of Dance SEAD und an der London Contemporary Dance School LCDS (BA-Honours). Danach tanzte Eva u.a. bei: company Genau, London, der Company Homunculus, Wien, REAson d'etre dance, CA, Theater der Figur, A; Research Group for Contact Improvisation by Nancy Stark Smith (USA) und performte in GB, F, CA, EST, USA, A, MEX.
Mit ihrer Clown Fish Syndrom Dance Company realisiert sie primär interdisziplinäre Projekte. Eva ist Gründungsmitglied von OFFTANZ Tirol.
Neben Arbeiten für die Bühne, „side spesivic“ Arbeiten, Interventionen und Performances im öffentlichen Raum realisierte sie verschiedene Kunsttanzfilme, die bei Filmfestivals gezeigt werden. Kafkas Prozess von der Neuen Bühne Villach, Theater Wolkenbruchs Antigone in Klagenfurt, die Inszenierung von Trust der Theatergruppe Ton/Not, Lost in Transit und Bad Fucking vom Westbahntheater sind Beispiele ihrer choreographischen Begleitungen von Sprechtheaterstücken.
Eva unterrichtet seit vielen Jahren passioniert zeitgenössischen Tanz und Yoga für Schauspieler:innen im Rahmen von Produktion und in der Ausbildung.
Sie erhielt verschiedenen Stipendien und Künstlerresidenzen für das In- und Ausland und wurde mit dem Sonderpreis des Österreichischen Tanzrates für ihre Choreographie matmos ausgezeichnet.
Eva lebt in Innsbruck und arbeitet laufend mit zahlreichen Institutionen und Kunstschaffenden aller Sparten.
„In der Arbeit mit den Schauspielschüler:innen geht es mir um ein Kennenlernen und Erforschen der eigenen Körperlichkeit und Haltungs- und Bewegungsschemen. Im Experiment setzen wir die physische Energie als ureigene Quelle des Ausdrucks ein und spielen mit ihr im kreativen Kontext. Wir gehen auf die Suche nach inneren Impulsen, die unseren Körper in Aktion bringen, während die Sinne für die `Raum/Zeit/Körper –Kompositionen´ geschärft werden.“
Camera Acting
Patrick wurde 1991 in Österreich geboren, wuchs als Koch und Kellner in einer typischen Tiroler Tourismusdynastie auf und schloss sein Studium mit einem Masterabschluss in MultiMediaArts / Future Cinema an der Fachhochschule Salzburg ab.
Er hat an Werbespots, Dokumentarfilmen und preisgekrönten Kurzfilmen gearbeitet. Sein Kurzfilm “HOAM” gewann zahlreiche Auszeichnungen weltweit, darunter den Preis für den besten Kurzfilm beim ARFF Berlin 2018 und die beste Kamera beim ARFF Amsterdam 2018.
Er führte Co-Regie in Helmut Ditschs “Beyond the White” (Veröffentlichung 2025) und arbeitet derzeit mit Eutopiafilm, Lensecape, Epofilm und Chosen Family Media an seinen ersten Serienprojekten “Schneewalzer” und “Am Wörthersee”.
Er nahm an der renommierten WINTERCLASS Serial Writing and Producing der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und des Erich Pommer Instituts teil.
Gastdozent für Clownerie, Artistik und Improvisation
Schauspielausbildung an der Schauspielschule Sachers in Innsbruck
Clownerie Ausbildung an der Ecole Phillipe Gaulier in Paris
Zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Improvisationstheater, Artistik, Clowntheater und Stimme/Gesang
Engagements am Tiroler Landestheater und TOIHAUS Theater Salzburg
Mitbegründer der Improtheatergruppe Die Improphet*innen und Leiter von zahlreichen Workshops für Improtheater
Seit 2007 Ensemblemitglied Theater ARBOS mit internationalen Auftritten in Prag, Tel Aviv, St. Petersburg, u. A.
Seit 2009 Clown bei ROTE NASEN Clowndoctors
Seit 2017 Ensemblemitglied THEO. TheaterOrt für junges Publikum in Perchtoldsdorf
Markus über Improtheater:
„Improvisationstheater bedeutet für mich, auf die Bühne zu gehen und nicht zu wissen, was als nächstes passiert. Deshalb stehen bei dieser Theaterform Teamgeist, Flexibilität und spontanes Handeln im Vordergrund. Die Spieler*innen erleben anhand verschiedenster Improtheater-Spiele, wie sie Orte, Beziehungen, Charaktere in wenigen Schritten auf der Bühne etablieren können. Sie lernen, sich mutig ins Geschehen einzubringen, um die Szene und ihre Mitspieler*innen zu unterstützen. Dadurch wird die Erfahrung des Im-Moment-Seins möglich und das Vertrauen in die eigene Intuition und Fantasie kontinuierlich gestärkt.“
Markus über Clownerie:
„Clownerie ist die hohe Kunst gemeinsam mit anderen über sich selbst zu lachen. Auf dem Weg zum Clown machen wir uns auf die spielerische Suche nach der kindlichen Naivität, die mit offenen Augen und offenem Herzen die Welt erkennt, wie sie ist, und ihr mit Humor begegnet. Mit verschiedenen Übungen erforschen wir die Werkzeuge des Clown- und Maskenspiels, um uns dann die kleinste Maske der Welt aufzusetzen – die rote Nase.“
Performative Theaterformen, Sense work, Rollen- und Szenenarbeit
Ausbildung: Schauspielschule Cingl/Fröhlich am Tiroler Landestheater (Schauspieldiplom 1990), Seminar in Drama Therapies an der University of Hertfordshire (England), Clownerie bei Philipp Gaulier (Berlin), ISFF Camera Actor´s Studio (Berlin), Vancouver Filmschool: acting and directing for film (Kanada 1989/99), Canada´s National Voice Intensive (Vancouver), Master Classes Filmschauspiel in Vancouver und Los Angeles: Ivana Chubbuck Studio, Jeff Seymour, Cameron Thor, Andrew McIllroy , Univ. Innsbruck: Studium Fächerbündel mit Schwerpunkt Kunstphilosophie (Thema der Diss. „Schauspielkunst als Form der Erkenntnis“ 2002), Akademie für Malerei Berlin: Masterstudium, Meisterschülerin Ute Wöllmann (Berlin 2009-2014).
Engagements Schauspiel und Performance: Kellertheater Innsbruck, Landestheater Bregenz, Bregenzer Festspiele, Stadttheater Baden-Baden (Ensemblemitglied 1991-94), Süddeutscher Rundfunk Baden-Baden, Burgfestspiele Bad Vilbel, Freies Theater Berlin, Panthenon Theater Potsdam, Sat1 Berlin (TV Serie), Komödie im Marquardt Stuttgart, Altes Schauspielhaus Stuttgart, Inside Job Productions Vancouver (Film), Norddeutscher Rundfunk (TV Film), Expo 2000 Hannover (Performance), Kleckstheater Berlin, 2006-2016 Ensemblemitglied der Improphet*innen Innsbruck (Improvisationstheater), Tiroler Landesmuseen (Performances).
Regelmäßige Ausstellungstätigkeit in Österreich, USA, Deutschland.
www.charlottesimon.at
Lehraufträge (Schauspiel, bildende Kunst, Kunstphilosophie): KPH Stams, PHT Innsbruck, Gospel Art Kolleg München, Leopold Franzens Universität Innsbruck, Institut für Theater Innsbruck, Plattform 6020 Stadtgalerie Innsbruck, Privatunterricht Rollenstudium.
Mitglied der Tiroler Künstler*innenschaft. Mitglied der Gedok München.
„Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug“. Hilde Domin
"Was mich am Schauspiel begeistert ist sein Charakter des Gesamtkunstwerks, wo sich sämtliche Formen der Kunst abenteuerlich vereinen, sich gegenseitig inspirieren, stärken, unterstützen und herausfordern. Im Unterricht werden wir gemeinsam mit performativen Methoden aus der Malerei, Musik, Bewegung, Stimme und Schreiben unser schöpferisches Potential in seiner Tiefe und Weite erforschen. Auch in der Rollen- und Szenenarbeit ist es mein Wunschziel die Spontaneität und die Abenteuerlust zu wecken, welche die Türen mühelos öffnen für eine einzigartige Begegnung zwischen Spielpartner*innen und dem Publikum."
Körperausdruck, Körperarbeit und Bewegung, Rollen- und Szenenarbeit
Manfredi Siragusa wurde 1970 in Palermo in Italien geboren. Von 1995 bis 1998 studierte er an der Schauspielschule des Teatro Biondo Stabile in Palermo.
Ab 1998 arbeitete er mit verschiedenen Theatergruppen wie Compagnia del Teatro Biondo Stabile (Palermo), Compagnia Sud Costa Occidentale - Emma Dante (Palermo), Compagnia Teatrino Clandestino (Bologna) zusammen.
Von 2004 bis 2007 war er Mitglied der Compagnia Oltreilponte Teatro in Turin und arbeitete als Schauspieler und Puppenspieler in verschiedenen preisgekrönten Produktionen für Erwachsene und Kinder, sowohl in Italien als auch im Ausland.
Seit 2007 lebt er in Österreich.
Neben Auftritten als Schauspieler, Puppenspieler und Regisseur leitet er Theaterkurse für Kinder und Erwachsene (Schauspiel, Arbeit mit Masken, Objekten und Puppen, Körperausdruck, Improvisation).
2010 folgte die Gründung von Theater babelart gemeinsam mit der estnischen Puppenspielerin und Figurenbauerin Andra Taglinger. Mit ihren Vorstellungen ist Theater babelart sowohl in den Festivals im In- und Ausland als auch in Kindergärten und Schulen zu Gast.
Als Dr. Pippo Pinzetto ist er seit 2009 für die CliniClowns Oberösterreich in diversen Spitälern unterwegs.
www.babelart.at
Manfredi über seine Arbeit:
“Durch Körperübungen, -training, -analyse fokussieren wir die Aufmerksamkeit auf das Hören und Beobachten des eigenen Körpers sowie des Körpers der Mitspielenden.
Es geht darum, welche Gestalt der Körper annimmt, welche Linien er zeichnet, welche Bilder er wiedergibt, wenn er durch die Nachahmung, durch die Gefühle oder durch die Beziehung zu anderen Körpern dazu angeregt wird.
Mithilfe dieser praktischen Studien, versuchen wir, uns über unsere „Körperschrift“ auf der Bühne bewusst zu werden.”
Gastdozentin für Puppen- und Maskenbau und szenisches Arbeit mit Musik
Geb. 1971 in Estland
Ausbildung:
Studium der Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Universität in Tallinn/Estland und Salzburg. Lehrgänge für Systemische Familienarbeit und Psychotherapeutisches Propädeutikum. Weiterbildungen zu Prävention, Frauen- und Mädchenarbeit, Theatermethoden für Pädagog:innen, Einführung therapeutisches Puppenspiel u.v.m.
Figurentheaterausbildung IMAGO Wels. Zahlreiche Fortbildungen in den Sparten Figurenbau, Puppenspiel, Musik, Kommusikation, Maske, Clownarbeit, Tanz und Körperausdruck, Stimme und Sprechen.
Berufserfahrung:
Seit 1998 in der Sozialarbeit tätig, zuerst stationär als Sozialpädagogin für Betreuung von Jugendlichen im Verein Brücke in Bad Ischl und danach ambulant, im Verein SFH OÖ, für Einzel-und Familienbetreuung, Kinder psychisch kranker Eltern und Familien mit Migrationshintergrund.
"Während der über 20-jährigen Tätigkeit im Sozialbereich hat mir meine Erfahrung bestätigt, welche enorme Bedeutung und Wichtigkeit es hat, einem Kind/einem Menschen in jedem Alter eine Perspektive auf eigene künstlerische und spielerische Ausdrucksmöglichkeiten zu geben. Es war gleichzeitig inspirierend und herausfordernd für mich, zwischen dem pädagogisch-therapeutischen und dem künstlerischen Bereich zu pendeln. 2007 wurde ich mit dem Phänomen Figurentheater „angesteckt“, dort habe ich glücklicherweise zunehmend mein Zuhause gefunden, im Schnittpunkt verschiedenster gestalterischer und darstellender Kunstformen. Seit 2020 bin ich als freischaffende Künstlerin tätig."
Gemeinsam mit Schau- und Puppenspieler Manfredi Siragusa arbeitete sie im Rahmen des Kulturprogramms der europäischen Kulturhauptstadt Linz 2009 im Theaterprojekt „da deufö“ zusammen. 2010 folgte die Gründung von babelart Theater. Im Zusammenspiel sind seither viele gemeinsame Inszenierungen für Kinder und Erwachsene entstanden. Mit ihren Stücken sind sie sowohl auf Festivals und in Theatern im In-und Ausland als auch in Kindergärten und Schulen in der Nähe zu Gast.
babelart.at
Neben Figurenbau und Spiel für die eigenen Produktionen und Auftragsarbeiten für andere Gruppen leitet Andra Workshops für Puppen- und Maskenbau, Figurentheater und Musik. Musik begleitet sie als Geigerin seit ihrer Kindheit, so spielt sie in verschiedenen Ensembles und Gruppen mit, von Punk bis Klassik.
Seit 2014 ist sie als Dr. Roosa Narkoosa für die CliniClowns Oberösterreich in unterschiedlichen Spitälern unterwegs.
Ilona Tolloy
Gesang
„Die Welt ist ein Berg und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.“ (Rumi)
Künstlerische Reise:
Musikschule Innsbruck (Klavier und Gesang)
BORG Innsbruck (musischer Zweig: Klavier und Gitarre)
Klassisches Ballett am Tiroler Landestheater, in privaten Tanzschulen in München und in Aix-en-Provence/Frankreich
Schauspielunterricht an der Schauspielschule Sachers in Innsbruck, anschl. Privatunterricht bei Walter Ludwig und Claudia Widmann
Lehrgang für Jazz und improvisierte Musik am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, Hauptfach: Gesang
Künstlerische Tätigkeiten im Bereich Tanz (Tiroler Landestheater, Swarovski Kristallwelten…) und Musik (Jazzband der Musikschule, versch. Jazzformationen und Soloperformances)
Gesangs- und Klaviercoach (Vocalcommunity Tyrol)
Mitglied im CollectivEi, ein Songwriter-Circle
1995 wird Ilona Mutter ihres Sohnes Reza.
Seit 2015 entwickelt sie die VOICEFLOW-Workshops, in denen sie ihre Erfahrungen zum Thema „Befreiung der Stimme“ an andere weitergibt. Diese Begegnung mit der eigenen Urstimme gehört u. a. zur Basis ihrer Gesangsstunden. Auch wendet sie das Solar-Lunar-System von Romeo Alavi Kia gerne an.
Ilona ist außerdem eine begeistere Jin-Shin-Jyutsu-Praktizierende (= jap. Selbstheilungskunst, die mit den Energieströmen im Körper arbeitet).
Theater- und Filmgeschichte
Die gebürtige Tirolerin sammelte während ihres Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien praktische Theatererfahrung bei diversen Regiehospitanzen und –assistenzen an Bühnen in Wien und Oberösterreich.
Als ORF-Kulturredakteurin berichtete sie von 2011 bis 2015 über nationale und internationale Ereignisse im Bereich Musik, Theater und Film.
Nach ihrem Umzug nach Innsbruck wechselte die Kommunikationsexpertin in die PR und Öffentlichkeitsarbeit und ist seit 2018 Pressesprecherin der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck.
Ab September 2022 unterrichtet sie das Fach „Theater- und Filmgeschichte“ im ARTEMIS Schauspielstudio Innsbruck.